Das Testament des Dr. Mabuse (1962) ist ein deutscher Kriminalfilm, der von Regisseur Fritz Lang inszeniert wurde. Es ist die Fortsetzung von Langs berühmtem Film "Dr. Mabuse, der Spieler" aus dem Jahr 1922.
Der Film spielt in den 1960er Jahren, während des Kalten Krieges. Dr. Mabuse, ein berüchtigter Verbrecher, der für seinen hypnotischen Einfluss auf andere Menschen bekannt ist, wird für tot gehalten. Allerdings tauchen bald mysteriöse Botschaften auf, die auf seine Rückkehr hinweisen. Die Polizei ist verunsichert und versucht, die Hintergründe der Nachrichten zu ergründen.
Im Zentrum der Geschichte steht Inspektor Lohmann, der auch schon im ersten Teil die Ermittlungen leitete. Er untersucht die Verbindung zwischen den kriminellen Aktivitäten und Mabuse. Dabei stößt er auf eine Psychiatrische Klinik, in der eine junge Frau behandelt wird, die anscheinend von Mabuse kontrolliert wird.
Der Film ist ein spannender und atmosphärischer Krimi mit Elementen des Psychothrillers. Er thematisiert auch den Einfluss von Meinungsmanipulation und Propaganda in politischen Kontexten.
"Das Testament des Dr. Mabuse" wurde von Kritikern und Zuschauern gleichermaßen hoch gelobt und gilt heute als einer der herausragenden deutschen Kriminalfilme der 1960er Jahre. Fritz Lang wird für seine innovative Regiearbeit und die düstere Atmosphäre des Films gelobt. Der Film war auch ein kommerzieller Erfolg und trug zur Wiederbelebung von Langs Karriere bei.
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